Einleitung
Worum geht es in ‘Just Like Mother’? Dieses Buch erzählt die gruselige Geschichte von Maeve, die als Kind aus einem Kult entkam. Nach Jahren der Trennung trifft sie wieder auf ihre Cousine Andrea, die nun ein erfolgreiches Leben in der Fruchtbarkeitsindustrie führt. Ihre neu entflammte Beziehung offenbart dunkle Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit und zwingt Maeve, erschreckende Wahrheiten über Mutterschaft und Manipulation zu konfrontieren.
Buchdetails
- Titel: Just Like Mother
- Autor: Anne Heltzel
- Genre: Horror, Thriller, Fiktion
- Seiten: 320
- Erstveröffentlichung: 17. Mai 2022
- Bewertung: 3.70 (12.331 Bewertungen)
Zusammenfassung von ‘Just Like Mother’
Hintergrundgeschichte
In dem fesselnden Roman „Just Like Mother“ von Anne Heltzel entkommen die junge Maeve und ihre Cousine Andrea einem Kult namens Mother Collective. Der Kult propagiert verdrehte Ansichten zur Mutterschaft, indem er Mädchen für ihre reproduktiven Zukunft heranzieht, während Jungen komplett ausgeschlossen werden. Maeve und Andrea sind instinktiv verbunden, doch eine Tragödie zwingt Maeve zur Flucht, und sie lässt ihre Cousine zurück.
Jahre vergehen nach ihrer traumatischen Trennung, und Maeve versucht, ein alltägliches Leben in New York City zu führen. Sie verstrickt sich in eine einsame Routine als Lektorin und meidet persönliche Bindungen. Ihre Erfahrungen im Kult bleiben, belasten sie mit ungelöstem Trauma und einem Gefühl der Isolation. Die quälenden Erinnerungen prägen weiterhin ihre Lebensentscheidungen.
Das Wiedersehen
Plötzlich erhält Maeve eine unerwartete Nachricht von Andrea über eine DNA-Abgleich-Website. Aufgeregt erfährt sie, dass Andrea bemerkenswerte Erfolge in der Fruchtbarkeitsindustrie erzielt hat, und die beiden verbinden sich schnell wieder. Andreas luxuriöser Lebensstil steht im krassen Gegensatz zu Maeves bescheidenem Dasein, dennoch fühlt sich Maeve erneut zu ihr hingezogen. Sie verbringt mehr Zeit auf Andreas weitläufigem Anwesen in den Catskills.
Obwohl Maeve die wiedergewonnene Freundschaft schätzt, brodelt eine Spannung unter der Oberfläche. Maeve kann ein beunruhigendes Gefühl bezüglich der Urteile von Andreas wohlhabenden Freunden über ihren kinderlosen Lebensstil nicht abschütteln. Klassenunterschiede treten zutage und führen zu einer Reihe unangenehmer Begegnungen, die Maeve dazu bringen, ihre Entscheidungen zu hinterfragen. Als ihre Bindung neu entfacht wird, tauchen gruselige Rückblenden auf, die Maeve an begrabene Schrecken erinnern.
Angst und Entdeckung
Unbekannt für Maeve hegt Andrea unheimliche Geheimnisse, die aus ihrem Kindheit im Kult stammen. Andreas Fruchtbarkeitsfirma produziert beunruhigende lebensechte Puppen, die Trauernden helfen und werdende Eltern vorbereiten sollen. Maeve findet diese Kreationen verstörend, dennoch bleibt sie in Andreas idyllischem Netz gefangen. Je näher Maeve Andrea kommt, desto mehr entdeckt sie seltsame Vorkommnisse auf dem Anwesen.
Jeder Besuch bei Andreas Hause ruft Erinnerungen an die Schrecken ihrer Vergangenheit hervor. Alte Ängste tauchen wieder auf und zwingen Maeve, sich den Überresten ihrer Kindheit zu stellen, von denen sie dachte, sie hätten sie für immer hinter sich gelassen. Während sie mit ihrer Vergangenheit ringt, bezweifelt Maeve zunehmend ihre Sicherheit in Andreas Nähe. Paranoia vermischt sich mit Nostalgie, während sie erkennt, dass sie möglicherweise in ein bösartiges Spiel verwickelt ist, das von der Person orchestriert wird, die sie einst verehrte.
Der Höhepunkt der Täuschung
Die Spannung eskaliert schnell, als Maeves Albträume zunehmend lebhaft und mit ihrer gegenwärtigen Realität verbunden werden. Maeve entdeckt Andreas wahre Absichten – einen erschreckenden Plan, der in kultartiger Ideologie verwurzelt ist. Verzweifelte Versuche, ihre Unabhängigkeit zu bewahren, stehen im Konflikt mit dem heimtückischen Einfluss des Mother Collective, dessen Fortbestand sich in Andreas Motivationen offenbart.
Maeves Bedenken steigen, als sie beunruhigende Verhaltensweisen bei anderen in Andreas Umfeld beobachtet. Der Gedanke, dass sie entkommen muss, bevor sich die Geschichte wiederholt, setzt sich fest. Doch verwobene Loyalitäten verwischen die Grenze zwischen Opfer und Manipulator und lassen Maeve am Rande des Entzugs stehen.
Fazit und Reflexion
In einem schockierenden Höhepunkt, der voller Wendungen ist, konfrontiert Maeve ihre tiefsten Ängste, doch zu einem schrecklichen Preis. Angesichts des wiederkehrenden Schreckens ihrer Vergangenheit und der verdrehten Ideale der Mutterschaft ist sie gezwungen, eine gespenstische Entscheidung zu treffen, die sie bis ins Mark erschüttert. Genauso wie in ihrer Kindheit lernt Maeve, dass die Dunkelheit, vor der sie geflohen ist, sie möglicherweise niemals wirklich loslassen wird.
Anne Heltzels fesselnde Erzählung verbindet Themen wie Mutterschaft, Trauma und Verrat zu einer schaurigen Geschichte. ‘Just Like Mother’ fordert die Leser dazu auf, gesellschaftliche Normen bezüglich Mutterschaft in Frage zu stellen, während sie sie in eine unerschütterliche Atmosphäre der Angst hüllt. Während Maeve ihrem tragischen und schockierenden Schicksal näherkommt, bleibt beim Leser die Frage, wie weit sich der Kreislauf des Traumas erstrecken wird und was die Zukunft für diejenigen bereithält, die im Schatten der Vergangenheit gefangen sind.
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Alternatives Buchcover
Zitate
- „Tatsächlich,“ sagte ich leise, „ich möchte keine Kinder haben.“ – Anne Heltzel, Just Like Mother
- „Es gab Jahre, in denen ich bei jedem Gespräch mit einem Fremden den Atem anhielt, halb erwartend mit Verachtung empfangen zu werden, weil ich eine zufällige soziale Konvention brechen würde, die ich nie gelernt hatte. Halbtotsich wundernd, ob ich meine Formulierungen überhaupt richtig getroffen hätte.“ – Anne Heltzel, Just Like Mother
- „Meinen Sie so etwas wie ein Penisbild?“ Emily sah angewidert aus. „Ich war nie ein Fan von nicht kontextualisierten Penissen.“ – Anne Heltzel, Just Like Mother
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Charaktere
- Maeve: Die Protagonistin, die als Kind aus dem Kult entkam. Jetzt sucht sie nach Verbindung und kämpft mit ihrer traumatischen Vergangenheit.
- Andrea: Maeves Cousine, die ein erfolgreiches Leben in der Fruchtbarkeitsindustrie führt. Sie stellt sowohl einen Zufluchtsort als auch eine Bedrohung für Maeve dar.
- Rob: Andreas Ehemann, der unterstützend erscheint. Seine Handlungen und Motive werden fragwürdig, während sich die Geschichte entfaltet.
- Emily: Andreas Geschäftspartnerin, die Spannung zwischen Maeve und Andrea bringt.
- Mother Collective: Die Gruppe, die Maeve und Andrea großgezogen hat, verkörpert sinistere Ideale über Mutterschaft.
Höhepunkte
- Kult-Hintergrund: Der Roman ist stark verwurzelt in Maeves Erziehung in einer radikalen feministischen Kommune.
- Thematische Elemente: Erforscht Mutterschaft, gesellschaftliche Erwartungen und Manipulation.
- Spannungsaufbau: Die Beziehung zwischen den Cousinen erzeugt ein drohendes Gefühl von Angst.
- Schockfaktor: Enthält gruselige Elemente wie KI-Puppen, die den Horror intensivieren.
- Fesselnde Erzählung: Heltzels Schreiben hält die Leser mit unerwarteten Wendungen in Atem.
Spoiler
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