Zusammenfassung von ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’ von Liza Rodman und Jennifer Jordan

Einführung

Worum geht es in ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’? Diese fesselnde Kriminalgeschichte erzählt von Liza Rodmans Sommer in den 1960er Jahren, die sie mit Tony Costa verbrachte, dem freundlichen Handyman, der sich später als Serienmörder herausstellte. Liza und ihre Schwester glaubten, sie wären auf unbeschwerten Abenteuern. Sie spielten jedoch unwissentlich in den Wäldern, in denen Tony seine Opfer begrub.

Buchdetails
  • Titel: ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’
  • Autor: Liza Rodman, Jennifer Jordan
  • Veröffentlicht: 2. März 2021
  • Seiten: 352
  • Genres: True Crime, Sachbuch, Memoiren

Zusammenfassung von ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’

Kindliche Unschuld und Vernachlässigung

Aufgewachsen in Cape Cod in den 1960er Jahren, war Liza Rodman von tiefgreifender Einsamkeit geprägt. Ihre Mutter war oft abwesend, arbeitete tagsüber in einem örtlichen Motel und feierte nachts. Liza und ihre Schwester Louisa waren häufig auf sich allein gestellt. Sie verbrachten Stunden unter der Obhut zufälliger Babysitter. Einer dieser Babysitter war ein Handyman namens Tony Costa.

Tony nahm die Mädchen auf aufregende Abenteuer in seinem Truck. Er war charmant, freundlich und schien harmlos. Liza fühlte eine tiefe Zuneigung zu diesem Mann, der sie und ihre Schwester auf Ausflüge zu Eis am Stiel mitnahm. Für sie war er ein wunderbarer Freund in einer Welt, in der Liebe rar war. Doch unter der Oberfläche lag eine erschreckende Wahrheit begraben.

Was Liza zu dieser Zeit nicht wusste, war, dass Tony Costa ein Serienmörder war. Viele seiner Opfer wurden in den genau diesen Wäldern begraben, in denen er sie auf diesen fröhlichen Ausflügen mitnahm. Diese beunruhigende Diskrepanz schafft eine Atmosphäre, die im gesamten Buch spürbar ist und den Leser auf die beunruhigenden Ereignisse vorbereitet.

Aufschlussreiche Enthüllungen

Die Erzählung ändert sich dramatisch, als Liza, jetzt erwachsen, beginnt, verwirrende Albträume zu erleben. Diese Träume drehen sich um dunkle Gestalten und erschreckende Konfrontationen. Da die Träume sie jede Nacht verfolgen, fühlt Liza sich gezwungen, sich mit ihren Kindheitserinnerungen auseinanderzusetzen.

Ein schicksalhaftes Gespräch mit ihrer Mutter bringt eine erschreckende Wahrheit ans Licht. Ihre Mutter enthüllt gleichgültig, dass Tony Costa ein Serienmörder war. “Was meinst du?” fragt Liza, verwirrt. Die Enthüllung lässt sie erschüttert zurück. Der charmante Babysitter, den sie bewunderte, war für die Tode mehrerer Frauen verantwortlich, ein Fakt, von dem sie erst Jahrzehnte später erfährt.

Geplagt von dieser Enthüllung wird Liza zunehmend besessen davon, die Wahrheit über Tonys Leben zu erfahren. Sie besucht Erinnerungen, erstellt Notizen, sammelt Polizeiberichte und Gerichtsunterlagen über einen Zeitraum von dreizehn Jahren. Jede Entdeckung vertieft ihren Schrecken und transformiert ihre Erinnerungen von Unschuld in das unheimliche Bild eines Psychopathen.

Der Mann hinter der Maske

Tony Costas Hintergrundgeschichte entfaltet sich parallel zu Lizas eigener. Von seinem Vater während des Zweiten Weltkriegs verlassen und ständiger Gewalt ausgesetzt, wird Tonys frühes Leben von Trauma geprägt. Diese troubled Erziehung fördert eine aufkeimende Dunkelheit in ihm.

Als er schließlich Handyman in Provincetown wird, zeigt Tony einen beunruhigenden Charme. Er ist ein geschickter Manipulator, der Drogen und Charisma einsetzt, um seine sadistischen Neigungen zu verbergen. Junge Mädchen fühlen sich zu ihm hingezogen, ohne sich des Monsters bewusst zu sein, das unter seiner freundlichen Fassade lauert.

Während Liza über ihre Kindheit nachdenkt, wird die Verbindung zwischen ihrer unschuldigen Vergangenheit und Tonys monströsem Gegenwart immer klarer. Doch die Frage bleibt: Hätte sie eines seiner Opfer sein können? Die Autorin navigiert geschickt durch diese vergangenen Erfahrungen und hält ein feines Gleichgewicht mit den Aspekten des True Crime.

Die Dualität von Kindheit und Verbrechen

Die Struktur von ‘The Babysitter’ wechselt zwischen Lizas Memoiren und dem erschreckenden Bericht über Tonys Verbrechen. Diese Erzählweise erhält ein Gefühl der Spannung und lädt die Leser ein, Lizas Leben zu verfolgen, während die grotesken Details von Tonys Leben als Mörder eingestreut werden.

Im gesamten Verlauf gewinnen die Leser Einblicke, wie eine vernachlässigende Kindheit die Schatten des Missbrauchs, mit denen sowohl Liza als auch Tony konfrontiert sind, speist. Lizas Mutter, oft grausam und gleichgültig, verstärkte die Einsamkeit ihrer Tochter. Als Liza ihre angespannte Beziehung zu ihrer Mutter beschreibt, wird die Tiefe ihres Überlebens zu einem kraftvollen Thema in der Erzählung.

In verschiedenen Abschnitten gibt Liza Einblicke in das soziale Umfeld von Provincetown in den 1960er Jahren. Es war ein Ort, an dem die Einwohner oft Warnungen über vermisste Frauen ignorierten. Diese Nachlässigkeit legte das Fundament für die Herrschaft eines Mörders und macht die Spannung greifbar.

Eine Reise der Reflexion und Heilung

Als Liza die Wahrheit über Tony aufdeckt, wird die Auswirkung ihrer Kindheit immer deutlicher. Ihre Suche nach Verständnis symbolisiert ein tieferes Bedürfnis nach Abschluss. Die Albträume sind nicht nur eine Erinnerung an die Vergangenheit; sie spiegeln auch ihren Kampf wider, die Unschuld ihrer Jugend mit der grotesken Realität zu versöhnen, der sie letztendlich gegenüberstand.

Das Buch kulminiert in einer kathartischen Erkundung von Vergebung, Akzeptanz und Überleben. Liza findet die Kraft, sich ihrer Vergangenheit und den vielen Schattierungen von Trauma zu stellen, die ihr Leben geprägt haben. Trotz der erdrückenden emotionalen Last ihrer Erfahrungen tritt sie als resiliente Figur hervor.

‘The Babysitter’ ist nicht einfach nur eine Nacherzählung von Ereignissen; es ist ein fesselndes Memoir, das mit dem Grauen des True Crime verwoben ist. Die Reise durch Schmerz, Angst und schlussendliche Befähigung bietet den Lesern die Möglichkeit, über ihre eigenen Geschichten nachzudenken. Dieses Echo des Überlebens verwandelt die Erzählung und macht sie zu einem unheimlichen, aber kraftvollen Zeugnis für die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Narben, die sie hinterlassen.

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Zitate

  • „Das äußere Cape ist berühmt für eine bezaubernde Lichtqualität, die an keinem anderen Ort der Erde zu finden ist. Ein Teil des Zaubers hat damit zu tun, dass das Land von Wasser umgeben ist, aber es liegt auch daran, dass das Sonnenlicht bei dieser nördlichen Breite in einem flachen Winkel in die Atmosphäre eintritt. Beide Faktoren ergeben, dass alles, was es beleuchtet, sowohl weicher als auch definierter erscheint. Seit Jahrhunderten versuchen Schriftsteller, Dichter und bildende Künstler, das Wesen dieses Lichtes einzufangen. Einige von ihnen haben Erfolg gehabt, aber die meisten haben nur seine Wahrheit skizziert. Das sagt nichts über ihr Talent aus, denn egal wie schön die Worte oder wie atemberaubend der Malerei sind, das Licht in Provincetown muss erlebt werden. Das Licht ist das Eine, aber es gibt auch die Art, wie alles riecht. Die Menschen, die das Cape in seinem bestem Licht erlebt haben – und die meisten würden zustimmen, dass dies irgendwann in den letzten Tagen des Sommers ist, wenn alles endlich von der Sonne getrocknet wurde – wissen, dass bereits ein Spaziergang am Strand durch die hohen Seerosen und Heckenrosen zum Ozean, in der Luft, die nach Leben riecht, fast das Beste ist, was man bekommen kann. Wenn in diesem Moment jemand gefragt würde, zwischen Sehen oder Riechen wählen zu müssen, würde man sich Zeit lassen mit der Entscheidung und erkennen, dass die Versuchung, den Anblick für auch nur einen Atemzug des Cape Cod im August aufzugeben, übermächtig ist. Diese Aromen sind so üppig wie jeder Regenwald, so süß wie jeder Rosengarten, so markant wie jede Erinnerung, die der Körper trägt. Jeder, der eine Woche im Sommercamp auf dem Cape verbracht hat, kann mit einem einzigen Hauch eines Kieferwaldes an einem regnerischen Tag zurückversetzt werden. Der Winter verändert das Cape, aber beraubt es nicht vollständig des Zaubers. Die weichen, warmen Düfte von Sonnencreme und Sand sind verschwunden, ersetzt durch eine frische, fast grausame Kälte. Und während die Seerosen und Heckenrosen sich zur Erde neigen und die Möwen ihren Rücken einem bitteren Wind zuwenden, gedeihen die Kiefern während der langen, dunklen Wintermonate, bleiben hoch über der Winterstarre, die zu ihren Füßen liegt. Während ihr Harz bis zum ersten Frühlingserwärmung in die Wurzeln und den Boden abfließen mag, bleiben ihre Nadeln durch den kältesten Monat, den heftigsten Sturm hindurch duftend. Und an einem bestimmten Wintertag am äußeren Cape, wenn man genug gesegnet ist, einen Spaziergang im Wald an einem klaren, kalten, windstillen Tag zu machen, wird man feststellen, dass Luft, Ozean und Bäume dieselbe Sprache sprechen und erklären: ‘Wir sind am Leben. Selbst in den Tiefen des Winters: wir sind am Leben.’“―Liza Rodman, ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’
  • „Es war erst Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts, als Wissenschaftler und Psychologen eine dreifache mögliche Ursache mit der Entwicklung von Psychosen in Verbindung brachten: (1) Chromosomen-, genetische und hormonelle Anomalien; (2) schlecht funktionierender präfrontaler Kortex; und (3) Vernachlässigung, Trauma und/oder Missbrauch in der Kindheit.“―Liza Rodman, ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’
  • „Die Hochseefischerei war damals und ist nach wie vor einer der gefährlichsten Berufe der Welt. Als die Fischer Monate auf See waren und die Laderäume ihrer Schiffe endlich voll waren, knieten sie an einem Kai, bückten sich, um die rauen Planken zu küssen, und dankten Gott, dass sie es ein weiteres Mal vom brodelnden Atlantik zurückgeschafft hatten.“―Liza Rodman, ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’

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Charaktere

  • Liza Rodman: Die Erzählerin, die zwischen einer vernachlässigenden Mutter und einem charmanten Babysitter, der ein Killer war, gefangen ist.
  • Tony Costa: Der Handyman, der die junge Liza faszinierte, später als Serienmörder mehrerer Frauen entlarvt.
  • Betty: Lizas kalte Mutter, die oft ihr soziales Leben über die Sicherheit ihrer Kinder stellte.
  • Louisa: Lizas jüngere Schwester, die sie auf Abenteuern mit Tony begleitete.

Schlüsselerkenntnisse

  • Traurige Kindheit: Lizas Aufwachsen war von Vernachlässigung geprägt, was ihre Sicht auf Beziehungen im Erwachsenenalter formte.
  • Psychologische Auswirkungen: Das Buch beleuchtet, wie Trauma in einer Person nisten kann.
  • Auswirkungen von Geheimnissen: Die Entdeckung, dass ihr Babysitter ein Serienmörder war, veränderte Lizas Verständnis ihrer Vergangenheit.

Spoiler

Spoiler:

ACHTUNG: Der folgende Abschnitt enthält Spoiler!

  • Schockierende Enthüllung: Liza entdeckt Jahrzehnte später, dass ihr Kindheits-Babysitter für mehrere Morde verantwortlich war.
  • Tonys Charisma: Trotz seiner bösen Taten hatte Tony eine charmante Persönlichkeit, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anzog.
  • Verfolgende Träume: Lizas Albträume als Erwachsene führen sie dazu, sich ihren Erinnerungen zu stellen und das Trauma ihrer Kindheit zu verarbeiten.

Lassen Sie uns wissen, was Sie über dieses Buch und die Zusammenfassung im Kommentarbereich am Ende der Seite denken.

FAQs zu ‘The Babysitter: My Summers with a Serial Killer’

  1. F: Was ist das Hauptthema des Buches?

    A: Der Kontrast zwischen kindlicher Unschuld und der harten Realität männlicher Bosheit.

  2. F: Wie verknüpfen sich Lizas Kindheitserlebnisse und ihre Erfahrungen als Erwachsene?

    A: Die Erzählung wechselt zwischen ihren Kindheitsabenteuern und späteren Enthüllungen über Tony.

  3. F: Ist dies ein typisches True Crime Buch?

    A: Es kombiniert Memoir-Elemente und bietet sowohl eine persönliche als auch eine investigative Perspektive.

  4. F: Wer ist Tony Costa?

    A: Tony Costa war ein Handyman und Serienmörder, der in den 1960er Jahren Frauen ins Visier nahm.

  5. F: Wie beeinflusst Lizas Mutter ihre Geschichte?

    A: Bettys Vernachlässigung und schlechte Entscheidungen schaffen einen Hintergrund von Verwundbarkeit, den Liza ihr ganzes Leben navigiert.

Bewertungen

Für ein tieferes Verständnis von ‘The Babysitter’ und um die Vor- und Nachteile zu erkunden, werfen Sie einen Blick auf unsere detaillierte Bewertung.

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Über den Autor

Liza Rodman ist Mitautorin dieses erschreckenden Memoirs. Ihre Erfahrungen prägen die Erzählung über kindliches Trauma und die Auswirkungen, dunkle Wahrheiten später im Leben zu entdecken.

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Fazit

Wir hoffen, dass Sie diese Zusammenfassung von ‘The Babysitter’ ansprechend fanden. Zusammenfassungen sind nur eine Kostprobe, wie Trailer für Filme. Wenn Sie neugierig sind, verspricht das vollständige Buch eine tiefere Erkundung komplexer Themen. Bereit einzutauchen? Hier ist der Link, um ‘The Babysitter’ zu kaufen.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Diese Zusammenfassung ist als kurze Übersicht und nicht als Ersatz für das Originalbuch gedacht. Bitte kontaktieren Sie uns für Anfragen zur Entfernung von Inhalten, falls Sie der Originalautor sind.

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