Einführung
Worüber handelt Himself? Dieses fesselnde Buch folgt Mahony, einem jungen Mann, der nach Mulderrig, Irland, zurückkehrt, um die Wahrheit über seine Mutter zu erfahren. Er trägt ein Foto und das Gewicht vergrabener Geheimnisse mit sich, während er sich einem Dorf voller Geister – sowohl lebendiger als auch toter – stellt. Die Geschichte verbindet schwarzen Humor mit magischem Realismus und macht sie unvergesslich.
Buchdetails
Titel: Himself
Autor: Jess Kidd
Veröffentlicht: 14. März 2017
Seiten: 384
Durchschnittsbewertung: 3.92/5 (13.809 Bewertungen)
Zusammenfassung von ‘Himself’ von Jess Kidd
Überblick
In Jess Kidds fesselndem Debüt „Himself“ werden die Leser in das eigenartige Dorf Mulderrig an der Westküste Irlands versetzt. Die Geschichte dreht sich um Mahony, einen charmanten jungen Mann, der mit einem Photo seiner lange verlorenen Mutter und dem brennenden Bedürfnis, die Wahrheit hinter ihrem geheimnisvollen Verschwinden aufzudecken, ankommt. Seine Rückkehr entzündet eine Mischung von Emotionen unter den Dorfbewohnern, sowohl lebendig als auch tot, und löst eine Reihe von Enthüllungen aus, die tief im dunklen Herzen des Dorfes begraben sind.
Mahony, einst in einem Waisenhaus in Dublin verlassen, ist nun 26 Jahre alt mit auffälligen Looks und einem einladenden Lächeln. Doch dieser Charme zieht sowohl Bewunderung als auch Feindseligkeit an. Die Missbilligung der Dorfbewohner ist deutlich spürbar. Sie teilen ein unerwünschtes Geheimnis und werden alles tun, um es zu schützen. Während Mulderrig tagsüber pittoresk erscheint, kommen seine Verschwörungen und Tragödien nachts zum Vorschein.
Kidd durchzieht die Erzählung mit einer Mischung aus dunkler Komik, bezaubernden Charakteren und übernatürlichen Elementen. Mahony besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit – er kann die Toten sehen. Dieses Geschenk bringt ihm sowohl Trost als auch Verwirrung, während er sich durch eine Stadt navigiert, die in Geheimnisse und finstere Geschichten eingehüllt ist.
Die Suche nach der Wahrheit
Mahony’s Suche nach seiner Mutter, Orla Sweeney, bringt mehr ans Licht, als er erwartet hatte. Die Einheimischen tuscheln über die jugendliche Mutter, die als „der Fluch des Dorfes“ bezeichnet wurde. Orlas Vergangenheit ist mit Skandalen und Tragödien durchzogen, die die Fassade des Anstands rund um Mulderrig zum Zerbrechen bringen. Die Dorfbewohner haben alle Gründe, Mahony zu meiden, da er die unerwünschte Erinnerung an Orla mit sich bringt – eine Frau, die es wagte, die gesellschaftlichen Normen zu brechen, als sie eine alleinerziehende Mutter wurde.
Mitten in den Mysterien findet Mahony Verbündete an den unerwartetsten Orten. Mrs. Merle Cauley, eine exzentrische ältere Schauspielerin, wird zu einer engen Mentorin. Mit einer Vorliebe für Unfug führt Mrs. Cauley Mahony in die Inszenierung von J.M. Synge’s „The Playboy of the Western World“ ein. Diese theatralische Unternehmung setzt die Bühne für dunkle komische Konfrontationen mit den Einwohnern des Dorfes und zeigt deren Widerwillen, sich der Vergangenheit zu stellen.
Ein weiterer Verbündeter, Shauna, wird Mahonys romantisches Interesse. Ihre unerschütterliche Loyalität bietet Wärme inmitten der frostigen Untertöne von Mulderrig. Bridget, eine weitere Frau aus Orlas Vergangenheit, und Mrs. Cauley geben tiefere Einblicke in Orlas Leben. Jede Frau bringt ihre eigenen Geschenke ein, um Mahonys Suche zu unterstützen und zeigt eine mächtige Schwesternschaft, die durch die grüblerische Stoik des Dorfes bricht.
Die Flüstern der Toten
Während Mahony in seine Untersuchung eintaucht, findet er sich zunehmend mit den Geistern verbunden, die das Dorf durchstreifen. Diese gespenstischen Figuren bringen Licht in lange vergrabene Wahrheiten, jede mit ihrer eigenen schmerzhaften Geschichte. Die Toten erwachen in Kid’s geschicktem Schreiben zum Leben und durchziehen die Szenen mit sowohl Humor als auch Schrecken. Sie erscheinen fast wie ein Chor, der über die Leben spricht, die sie einst gelebt haben, und offenbaren die verborgenen Ungerechtigkeiten des Dorfes.
Ein bedeutender Moment tritt ein, als Mahony die Identität seines Vaters entdeckt, eine Enthüllung, die mehr Fragen als Antworten aufwirft. Die Komplexität familiärer Bindungen und gesellschaftlicher Erwartungen lastet schwer auf Mahony, während er sich damit auseinandersetzt, der Sohn eines Außenseiters zu sein. Die verspielten Geister bieten manchmal witzige Bemerkungen in Zeiten der Not. Andere Male tragen sie das schwere Gewicht vergangener Taten und ungelöster Klagen.
Mitten in Kämpfen mit übernatürlichen Feinden und gespenstischen Verbündeten navigiert Mahony durch traumatische Erinnerungen, die durch die Ritzen der Geschichte von Mulderrig sickern, während humorvolle und berührende Momente die Leser sowohl in sein Herz als auch in das Herz des Dorfes ziehen.
Konfrontation mit der Dunkelheit
Kidd kreiert eine Erzählung, die magischen Realismus gekonnt mit der spürbaren Spannung einer Mysteriestory verknüpft. Während sich die Untersuchung entfaltet, lauern Bedrohungen im Schatten. Mit vergifteten Scones und versuchten Morden zeigt sich die brutale Seite des Dorfes. Widerstand von denen, die die Wahrheit offenlegen könnten, wird unvermeidlich, insbesondere da Mahony näher an das Schicksal seiner Mutter rückt.
Der Höhepunkt ist gefüllt mit erschreckenden Konfrontationen, während Mahony und seine Verbündeten sich nicht nur den Dorfbewohnern, sondern auch den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen. In einer meisterhaften Verschmelzung von Humor und Horror erleben die Leser, wie Mahony dem Geist seiner Mutter inmitten trüben Wassers familiärer Loyalität und gesellschaftlicher Beurteilung gegenübertritt.
Kidds Schreiben verzaubert mit lyrischen Beschreibungen und scharfen, witzigen Dialogen. Mahonys Weg kulminiert in seiner Reise zur Versöhnung – nicht nur mit Orlas Vergangenheit, sondern auch in sich selbst. Während der Vorhang über Mulderrigs Bühne fällt, bleiben die Leser nachdenklich über die Natur der Identität, des Zugehörigkeitsgefühls und die quälende Frage, was wir hinterlassen.
Ein wunderschön gestaltetes Debüt
„Himself“ ist eine transformative Erzählung, die mit den Konventionen irischer Folklore, Charakterstudie und Krimigeschichte spielt, verwoben in dunkle komische Fäden. Jess Kidds Debüt ist sowohl bezaubernd als auch haunting – eine geschickte Erforschung von Themen, die mit Trauer, Liebe und der unruhigen Vergangenheit verwoben sind.
Die Dorfbewohner von Mulderrig sind Zeugen der Schnittstellen von Leben und Tod, dem Sichtbaren und Unsichtbaren. Mahonys Suche nach Identität wird zu einer universellen Suche nach Verständnis und Akzeptanz. Während er in die Geheimnisse eintaucht, die seine Abstammung umhüllen, regt er die Leser dazu an, über ihre eigenen Geschichten nachzudenken und beleuchtet die Schönheit familiärer Verbindungen, so fehlerhaft sie auch sein mögen.
Schlussendlich erhalten die Leser ein tief fesselndes Erlebnis, das lange nach dem Umblättern der letzten Seite nachhallt. „Himself“ ist ein literarischer Schatz, der für Liebhaber von magischem Realismus, dynamischen Charakteren und berührendem Geschichtenerzählen geeignet ist. Jess Kidd festigt sich als Meisterin des Magischen und Mysterösen und lädt die Leser ein, in Mulderrig zu verweilen – einem Ort, an dem jeder Schatten eine erzählenswerte Geschichte trägt.
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Alternative Buchcover
Zitate
- „Worte sind in der Lage zu fliegen. Sie schießen durch Fenster, über Zäune, zwischen Barhockern und über Höfen. Sie reisen schnell von Mund zu Ohr, von Ohr zu Mund. Und während sie gehen, gewinnen sie an Geschwindigkeit, Gewicht, Substanz und Schwerkraft. Bis sie mit einem Klatschen landen, Wurzeln schlagen und so schnell wachsen wie die ungezähmtesten Bohnenstangen.“―Jess Kidd, Himself
- „Sie hat ihn wie eine Katze eine Million Mal hinausgesetzt, aber wie eine Katze hat er die Gewohnheit, zurückzuschleichen und sich in die warmen Ecken ihres Geistes zu kuscheln.“―Jess Kidd, Himself
- „Es ist eine allgemein unanerkannt Wahrheit, dass, wenn die Toten versuchen, sich an etwas zu erinnern, die Lebenden umso mehr versuchen, es zu vergessen.“―Jess Kidd, Himself
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Charaktere
- Mahony: Ein gutaussehender, charmanter junger Mann, der die Wahrheit über seine Mutter sucht. Er kann Geister sehen, eine Eigenschaft, die er von ihr geerbt hat.
- Orla Sweeney: Mahonys lange verlorene Mutter, deren mysteriöses Verschwinden die begrabenen Geheimnisse des Dorfes widerspiegelt.
- Mrs. Cauley: Eine lebhafte ältere Schauspielerin, die Mahonys Verbündete wird. Sie bringt Humor und Hartnäckigkeit in die Untersuchung.
- Schwester Veronica: Eine Nonne aus Mahonys Waisenhaus, die ihm das Bild seiner Mutter gibt und seine Suche entfacht.
- Shauna Burke: Mahonys Vermieterin, die sich in ihn verliebt und ihn in seiner Quest unterstützt.
- Bridget Doosey: Eine Freundin von Orla mit eigenen Gaben, die Mahony bei der Aufdeckung der Wahrheit hilft.
Highlights
- Magischer Realismus: Die Geschichte verbindet übernatürliche Elemente und mischt Humor mit dunkleren Themen.
- Schrullige Charaktere: Jeder Charakter ist mit einzigartigen Eigenschaften bereichert und spielt bedeutende Rollen im Plot.
- Irische Folklore: Die Erzählung webt lokale Mythen und Aberglauben ein, die die Kulisse und die Geschichte bereichern.
Spoiler
Spoiler:
ACHTUNG: Der folgende Abschnitt enthält Spoiler!
- Mahony’s Erbe: Er entdeckt, dass er die Fähigkeit seiner Mutter teilt, Geister zu sehen, was die Handlung vorantreibt.
- Orlas Schicksal: Orla, bösartig von den Dorfbewohnern behandelt, endet tragisch aufgrund von Eifersucht und Verrat.
- Die Geheimnisse der Dorfbewohner: Viele Dorfbewohner sind daran beteiligt, Orlas Vergangenheit und die wahre Identität ihres Kindes zu vertuschen.
- Die letzte Enthüllung: Mahony konfrontiert letztendlich den Geist seiner Mutter und enthüllt erschreckende Wahrheiten über ihr Leben.
- Mrs. Cauleys Mut: Sie inszeniert ein Stück, das die verborgenen Wahrheiten der Gemeinschaft während der Aufführung ans Licht bringt.
Teilen Sie uns mit, was Sie über dieses Buch und die Zusammenfassung im Kommentarfeld am Ende der Seite denken.
FAQs zu ‘Himself’
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Welches Genre hat Himself? A: Es kombiniert Mystery, magischen Realismus und dunkle Komödie.
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Wer ist der Protagonist? A: Mahony ist der Hauptcharakter, der seine Mutter sucht.
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Wo spielt die Geschichte? A: Im kleinen irischen Dorf Mulderrig.
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Welche Themen werden im Buch behandelt? A: Das Buch behandelt Themen wie Identität, Verlust und das Übernatürliche.
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Gibt es Romantik in der Geschichte? A: Ja, Mahonys Charme führt zu romantischen Verwicklungen.
Bewertungen
Für eine tiefere Erkundung von ‘Himself’ und um mehr über seine Themen und Charakterdynamik zu erfahren, lesen Sie unsere vollständige Rezension.
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Über den Autor
Jess Kidd wuchs in London mit Wurzeln in County Mayo auf. Sie hat für ihren lebhaften Erzählstil Anerkennung gefunden, der Folklore mit zeitgenössischen Themen verbindet. Ihr Stil wurde mit den Werken von Gabriel García Márquez verglichen und sie ist eine gefeierte Stimme in der irischen Literatur.
Fazit
Wir hoffen, dass Ihnen diese Zusammenfassung von ‘Himself’ gefallen hat. Zusammenfassungen bieten einen Einstieg, ähnlich wie Trailer für Filme. Wenn Ihnen gefällt, was Sie gelesen haben, verspricht das vollständige Buch ein noch reichhaltigeres Erlebnis. Bereit für mehr? Hier ist der Link, um ‘Himself’ zu kaufen.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Diese Buchzusammenfassung ist als Überblick gedacht und sollte das ursprüngliche Werk nicht ersetzen. Wenn Sie der ursprüngliche Autor sind und wünschen, dass es entfernt wird, kontaktieren Sie uns bitte.
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